Zusätzliche Leistungen
Ergänzend zur gesetzlichen Krebsvorsorgeuntersuchung bieten wir zusätzliche Untersuchungen an.
Im persönlichen Gespräch beraten wie sie gerne.
Vaginale Ultraschalluntersuchung
Durch die vaginale Ultraschall Untersuchung können häufig Veränderungen und Erkrankungen an der Gebärmutter und den Eierstöcken früher und genauer als durch das alleinige Abtasten festgestellt werden. Das können zum Bespiel Myome der Gebärmutter und Zysten an den Eierstöcken sein.
Brustultraschall (Mammasonographie)
Diese Untersuchung ist als Ergänzung zur Mammographie oder auch bei Frauen mit dichtem und festem Drüsengewebe sinnvoll. In bis zu 10 % der Fälle ist eine bösartige Veränderung sogar nur im Ultraschall sichtbar. Die Mammasonographie ist besonders für Frauen vor dem 50. Lebensjahr von Vorteil, da es keine Strahlenbelastung gibt und auch gutartige Veränderungen der Brust wie Bindegewebsknoten (Fibroadenome) und Zysten unterschieden werden können.
Dünnschichtzytologie (PAP Test)
Wenn Sie größere Sicherheit für die Vorsorge wünschen, können Sie sich für häufigere, z.B. jährliche Abstrichentnahme am Gebärmutterhals entscheiden. Je früher eine krankhafte Veränderung erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
HPV Test und Impfung
Humane Papilloma Viren können Genitalwarzen oder Zellveränderungen, Dysplasien und Krebs am Gebärmutterhals, der Scheide und der Vulva, im Mund- Rachenbereich und am Anus hervorrufen. Eine HPV Infektion macht zunächst keine Symptome oder sichtbaren Veränderungen. Ein Test kann die Sicherheit der Vorsorge verbessern. Die beste Vorsorge ist die Impfung. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Impfung von Mädchen, jungen Frauen und Jungen im Alter zwischen 9 und 18 Jahren. Aber auch für Frauen über 18 Jahren ist die Impfung wichtig. Wir beraten Sie gerne.
Immunologischer Stuhltest zur Darmkrebsfrüherkennung
Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Wird ein Karzinom im Frühstadium entdeckt, kann es mit guten Heilungschancen behandelt werden.
Blasenkrebs Früherkennung
Blasenkrebs tritt bei Frauen fast genauso häufig auf wie Krebs am Gebärmutterhals und macht erst spät Symptome. Ein besonders hohes Risiko haben Raucherinnen, Frauen, die häufig mit Chemikalien in Kontakt gekommen sind (u.a. Haarfärbemittel) und Frauen mit häufigen Harnwegsinfekten oder Blut im Urin.
Bitte beachten Sie, dass ein positiver Test noch keine Diagnose für Blasenkrebs ist. Erst eine urologische Untersuchung kann das abklären.